Für Gebiete mit schlechter Luftqualität gibt es Luftreinhaltepläne. Umweltzonen sind eine mögliche Maßnahme solcher Luftreinhaltepläne. In Umweltzonen dürfen Fahrzeuge mit hohem Schadstoffausstoß nicht fahren. Umweltzonen verringern die Feinstaub- und Stickstoffdioxidbelastung.
Wollen Sie mit Ihrem Fahrzeug in einer solchen Umweltzone fahren, müssen Sie eine Feinstaubplakette erwerben. Die Plakette gibt es in drei verschiedenen Farben, die jeweils einer Schadstoffgruppe zugeordnet sind. Die Einordnung Ihres Fahrzeugs in eine der Schadstoffgruppen richtet sich nach den Emissionsschlüsselnummern. Diese finden Sie in den Fahrzeugpapieren.
Hinweis: Auf die Umweltzonen weist ein eigenes Verkehrsschild hin. Auf dem Zusatzschild sind die Farben der Plaketten angegeben, mit denen Fahrzeuge in der konkreten Umweltzone freie Fahrt haben.
Tipp: Das Ministerium für Verkehr und Infrastruktur bietet auf seinen Seiten ausführliche Informationen zum Thema "Luftreinhaltepläne und Umweltzonen". Eine Übersicht über Umweltzonen in ganz Deutschland finden Sie beim Umweltbundesamt.
Für bestimmte Fahrten können Sie eine Ausnahmegenehmigung vom Fahrverbot in Umweltzonen erhalten.
Die Feinstaubplakette erhalten Sie bei den Ausgabestellen. Ausgabestellen sind entweder
Tipp: Einige Stadt- und Landkreise (z.B. Stuttgart, Freiburg) stellen Onlinedienste zur Verfügung. Über diese können Sie eine Feinstaubplakette bestellen. Sie bezahlen durch Lastschrift, Überweisung oder Kreditkarte und erhalten die Plakette per Post zugeschickt. Die genauen Regelungen können Sie den Internetangeboten entnehmen.
Um eine Feinstaubplakette zu erhalten, muss Ihr Fahrzeug die Kriterien der Schadstoffgruppen 2, 3 oder 4 erfüllen.
Für Fahrzeuge der "Schadstoffgruppe 1" können Sie keine Plakette erhalten. Das sind
Ausgabestellen für Plaketten sind:
unterschiedlich je nach Stadt- beziehungsweise Landkreis, AU-Werkstatt oder Prüforganisation (meist zwischen 5 und 8 Euro)
...dass das Gasthaus Sonne vermutlich die älteste Gaststätte im Ort sein dürfte (um 1500)