Für die Erlaubnis zum Halten eines Kampfhundes müssen Sie Ihre Sachkunde nachweisen. Sie müssen Ihren Hund jederzeit so halten und führen können, dass von ihm keine Gefahr für andere Menschen oder Tiere ausgeht. Die Sachkunde weisen Sie durch das Bestehen einer Prüfung nach.
Hinweis: Der Nachweis der Sachkunde bezieht sich dabei jeweils nur auf den Hund, mit dem Sie den praktischen Teil der Prüfung abgelegt haben.
Die Sachkundeprüfung besteht aus einem theoretischen und einem praktischen Teil.
Theoretischer Teil
Der theoretische Teil der Prüfung besteht aus einem Fachgespräch oder aus einem Multiple-Choice-Test.
Die Ortspolizeibehörde kann auf den theoretischen Teil der Prüfung bei Vorlage eines der folgenden Nachweise verzichten:
Praktischer Teil
Bestehen der Prüfung
Sie haben die Prüfung bestanden, wenn Sie im theoretischen und praktischen Teil eine mindestens ausreichende Leistung erbracht haben.
Sie haben die Prüfung im praktischen Teil nicht bestanden? Ob Sie diese wiederholen dürfen, liegt im Ermessen der Behörde und ist vom Verhalten des Hundes abhängig. Eine Wiederholung ist dann normalerweise nach drei bis sechs Monaten möglich. Wenden Sie sich für Informationen über die genauen Bestimmungen an die zuständige Stelle.
Hinweis: Sachkundenachweise anderer Bundesländer, die diesen Anforderungen entsprechen, können anerkannt werden.
Voraussetzungen sind:
Hinweis: Die von Hundehalter oder Hundehalterin zu erfüllenden Voraussetzungen bestimmt die Gemeinde. Informationen darüber erhalten Sie bei der jeweiligen Gemeinde.
die Ortspolizeibehörde
Ortspolizeibehörde ist die Gemeinde- oder die Stadtverwaltung, in deren Bezirk Sie Ihren Hauptwohnsitz haben
Hinweis: Die Behörde kann eine sachverständige Person hinzuziehen.
Hinweis: Es können weitere Unterlagen erforderlich sein. Erkundigen Sie sich bei Ihrer Gemeinde.
je nach Gemeinde unterschiedlich
...dass in Ratshausen mehr weibliche als männliche Personen leben